In der Holzmanufaktur arbeiten wir mit dem Grundsatz: Im Vordergrund steht "Altes zu bewahren".
Bei einer Restaurierung ist es wichtig die historische Substanz zu konservieren und den Charakter und alten Charme des Objektes zu bewahren. Jedes Möbelstück erfordert somit eine ganz individuelle Herangehensweise. So auch bei unserem folgenden Projekt: ein Tisch aus Nussbaum und ein Stuhl aus Eichenholz.
Bei den folgenden Beiz- und Patinierungsarbeiten werden der nun vorhandenen Oberfläche durch einen Patinaauftrag wieder der ursprüngliche Charakter des Objektes verliehen. In diesem Fall haben wir die Oberfläche mit Lackbeizen patiniert.
Im letzten Schritt wird die neue Oberfläche in zwei Schritten aufgetragen.
Der erste Schritt ist die Grundierung: Hierbei wird die Holzoberfläche mit ihren farblichen Einstellungen fixiert, aber wie bei jeder Grundierung stellen sich auch hier die Holzfasern auf.
Eine gute Vorbereitung und Bestandsaufahme ist hier das A und O.
Bevor wir die Restaurierung des Tisches in Angriff nehmen, begutachten und beurteilen wir das Objekt und erstellen daraufhin ein Konzept zur Vorgehensweise und Methodik. Kurze Zustandsbeschreibung des Objektes: Bei dem Tisch haben wir großflächige
Risse im Bereich der Deckplatte, starke Oberflächenabnutzung mit großflächigen
Fehlstellen und partiellen kleinen Fehlstellen im Furnier feststellen können. Bei dem Stuhl haben wir Mängel im Bereich der konstruktiven Holzverbindung und eine
starke Oberflächen Abnutzung im Bereich der Armlehnen feststellen können.
Im Folgenden geht es an den Reinigungsprozess in dem die Oberfläche von allen Schichten wie beispielsweise Lackschichten, Farb- oder Klebresten bzw. von Fetten befreit wird.
Im nächsten Schritt werden konstruktive Sicherungen und Verleimarbeiten im Bereich Deckplatte ausgeführt um hier wieder eine möglichst ebene Fläche zu bekommen.
Jetzt werden Holz und Furniere fachgerecht ergänzt sowie Ausspänarbeiten von Rissen, etc. ausgeführt . Der Prozess des Ausspänens findet in diesem Fall nur bei dem Tischobjekt statt.
Im Folgenden geht es an den optischen Teil in dem die Ergänzungen farblich abgestimmt und retuschiert werden.
Doch erst der Oberflächenschliff bringt den einzigartigen Holz-Charakter unseres Objektes wieder zur Geltung.
Im Folgenden geht es an den optischen Teil in dem die Ergänzungen farblich abgestimmt und retuschiert werden.
Doch erst der Oberflächenschliff bringt den einzigartigen Holz-Charakter unseres Objektes wieder zur Geltung.
Im letzten Schritt wird die neue Oberfläche in zwei Schritten aufgetragen.
Der erste Schritt ist die Grundierung: Hierbei wird die Holzoberfläche mit ihren farblichen Einstellungen fixiert, aber wie bei jeder Grundierung stellen sich auch hier die Holzfasern auf.
Der zweite Schritt ist der Zwischenschliff und die Entlackierung. Hier wird die Oberfläche leicht
angeschliffen um die Endlackierung aufzutragen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Besonders deutlich wird der Unterschied im Vorher-Nachher Vergleich.
